25.09.2023

Schulführung Abitur-Jahrgang 2003

Pünktlich um 14 Uhr haben sich die ehemaligen Kreuzschüler, rund um den Abitur-Jahrgang 2003 -also genau 20 Jahre nach den letzten Schulpflichten- so wie einige ehemalige und aktive Lehrer am Samstag den 2ten September am Haupteingang der Kreuzschule eingefunden, wo uns Frau Naake und Frau Sommer vom Förderverein des Evangelischen Kreuzgymnasiums bereits für die Schulführung durch das "neue" Kreuzgymnasium erwartet haben.

Nach so vielen Jahren gab es natürlich viel zu erzählen bei all den zahlreichen Wiedersehen, weswegen es anfangs doch noch ein bisschen dauerte, bis wir die Führung nach einem gemeinsamen Gruppen-Foto auf der Freitreppe am Haupteingang endlich beginnen konnten. Voller Spannung und Interesse, wenn aus besagten Gründen auch nicht immer ganz mucksmäuschenstill, sind wir Frau Naake und Frau Sommer dann durch die Gänge der "neuen" Kreuzschule gefolgt und haben vieler Male nicht schlecht gestaunt, welch überdurchschnittlich gute Bedingungen die jetzigen Kreuzschüler nun haben, was Platz, Lern- und AG-Angebote, sowie auch technischen Möglichkeiten betrifft. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Schulen, scheint das Kreuzgymasium in Sachen Digitalisierung und Nachhaltigkeit voll und ganz mit der Zeit zu gehen und die damit verbundenen Hürden bereits mit Bravour gemeistert zu haben.

Vieles hat sich natürlich verändert in den vergangenen 20 Jahren, weswegen wir letzten Endes natürlich alle auch so neugierig waren uns nach so langer Zeit wieder einmal durch die "heiligen Hallen" führen zu lassen. So war neben der neuen, sehr großzügigen Turnhalle und dem komplett neu und durchaus geschmackvoll gestalteten Innenhof, die Inneneinrichtung z.B. der Aula, in der wir damals wohl die meisten unserer Abiturprüfungen geschrieben haben, nicht wieder zu erkennen. Gleichfalls die Mensa, die den Ort von der Eisenacher- in die Dornblüthstraße gewechselt und sich in Größe und Ausstattung doch deutlich zum Besseren gewandelt hat. Auch das im Dach der Kreuzschule hinzugewonnene Geschoss mit neuen Klassen- und Lehrerzimmern, sowie etlichen AG-Räumen, welches natürlich enorme Kapazitäten schafft, gab es so zu unseren Zeiten noch nicht. Besonders beeindruckt hat die meisten von uns wahrscheinlich die tolle Bibliothek mit dem noch tolleren Ausblick bis hinüber zu den Elbhängen, die im Dachgeschoss der Dornblüthstraße ihren Platz gefunden hat. Das haben einige von uns dann prompt auch für ein schönes Foto aus dem Fenster genutzt. Ein herrlicher Ort zum Studieren und Sein.

Den Abschluss fand die Schul-Runde dann mit drei kleinen Filmen alter Schulaufführungen aus unserer Zeit, mit denen uns Herr Keucher im großen Musikzimmer, welches zumindest der historischen Vertäfelung nach noch zu erkennen war, noch überrascht hat - samt einer markigen "Schelte" gegen das laute, durcheinanderquasselnde Klassenzimmer (manche Sachen ändern sich auch nach 20 Jahren nicht????), die durchaus ihre Wirkung tat und uns nach einem kurzen Schmunzeln tatsächlich zur aufmerksamen Ruhe gebracht hat.
Da wir danach trotz schon vorangeschrittener Zeit immer noch nicht genug hatten, haben uns Frau Boback und Frau Heinig (die sich gar mit Abibuch und Namensliste auf uns vorbereitet haben!) spontan noch in Ihr Reich der Physik entführt, was besonders deshalb sehr reizvoll war, weil das wohl die einzigen Räume in der Schule sind, die nach dem großen Umbau noch genau so aussehen, wie zu unserer Schulzeit vor 20 Jahren. Eine herrliche Retrospektive, die dem/der ein oder anderen von uns sicher auch eine kleine Gänsehaut beschert hat. Mir in jedem Fall.

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Abitur-Jahrgang 2003 / Sören Richter

 

Sören Richter

Abitur-Jahrgang 2003

 

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